Einstellungen

⚙️ Grundkonfiguration der Systemparameter

Für einen stabilen und zuverlässigen Betrieb von Timago® ist die Einrichtung der grundlegenden Systemparameter unerlässlich. Diese bilden die Basis für sämtliche Funktionen und Abläufe innerhalb der Software.

🔧 Zugriff auf die Einstellungen

Öffnen Sie über den Menüpunkt „Administration“ den Bereich „Einstellungen“. Hier definieren Sie zentrale Parameter wie Netzwerkpfade, Benutzerrechte und das allgemeine Systemverhalten.

Schaltflächen
Bearbeiten Entsperrt die Bearbeitung der Einstellungen
Abbrechen Bricht die Bearbeitung ab ohne zu speichern
Speichern Speichert vorgenommene Einstellungen
Berechtigungen Öffnet die Maske der Berechtigungen
SNV Verbindungstest Test um Verbindung zum SNV Server zu prüfen

🌐 Identität/ Domänenanbindung

  • Im Feld „Domänencontroller (UNC)“ tragen Sie den UNC-Pfad Ihres Domänencontrollers ein (z. B. \\dc01.firma.local).
  • Alternativ kann im Feld „Domänencontroller (IP-Adresse)“ die IP-Adresse verwendet werden, falls kein DNS verfügbar ist oder die Verbindung bevorzugt über IP erfolgt.

Geben Sie anschließend die Zugangsdaten eines Active Directory-Benutzers mit ausreichenden Rechten ein:

  • „AD Benutzer“: Benutzername (z. B. firma\administrator oder nur administrator)
  • „AD Passwort“: Passwort des AD-Benutzers
  • „Domäne“: vollständiger Domänenname im Format firma.local

🖥️ Betriebssystemabbild und Installationsvorlage

  • Wählen Sie im Feld „Timago Abbilddatei G2 (wimfile)“ das gewünschte Timago®Client Startabbild aus (z. B. Timago_g2_1_19.wim). Mit der Installation von Timago® Updates wird dieser Eintrag automatisch aktualisiert.
  • Kann der Client keine Verbindung zum Timago® Server herstellen, besteht die Möglichkeit, sich über ein zentrales Offline-Passwort anzumelden. Dieses können Sie hier hinterlegene. Im Falle von Netzwerkproblemen können Sie das Offline-Passwort in das dafür vorgesehene Feld am Client eintragen, um den Anmeldevorgang durchzuführen.
  • Im Feld „Installation ID“ wählen Sie eine vordefinierte Installationsvorlage aus, die Konfigurationen wie Softwarepakete, Netzwerkeinstellungen und Benutzerrechte enthält.

💾 Abschluss der Konfiguration

Nach dem Eintragen aller Parameter speichern Sie die Konfiguration. Der Client ist nun bereit, bei der nächsten Bereitstellung automatisch der angegebenen Domäne beizutreten.

🔍 Hinweis: Eine funktionierende Netzwerkverbindung zum Domänencontroller sowie korrekte Zugangsdaten sind Voraussetzung für den erfolgreichen Domänenbeitritt.

📊 Systeminformationen

In der rechten Seitenansicht der Konfigurationsmaske finden Sie zusätzliche Informationen zur:

  • verwendeten Programmversion
  • aktuellen Lizenzierung (z. B. Anzahl der Arbeitsplätze)
  • Anzahl der registrierten Computer
Eingabeelemente
Domänencontroller (UNC) Angabe des Domänencontrollers in UNC-Schreibweise. Diese Angabe wird für den Domänenbeitritt benötigt. Hinweis: Bitte hier nicht die Domäne hinzufügen, nur den Servernamen hinter den Backslashs eintragen (Beispiel: \Vorlage2012R2)
Domänencontroller (IP-Adresse) IP-Adresse des Domänencontrollers. Diese Angabe wird für den Domänenbeitritt benötigt
AD Benutzer Tragen Sie hier bitte den Benutzernamen des AD-Administrators ein
AD Passwort Hier bitte das Passwort für den AD-Administrator eintragen
Domäne Diese Angabe wird für den Domänenbeitritt benötigt. Hinweis: Bitte vollständigen FQDN (fully qualified domain name) eintragen
Timago® Abbilddatei (wimfile) Abbilddatei, die bei der Installation des Timago®Clients verwendet werden soll
Offline Passwort Mit diesem Passwort kann auf Computern, die im Offline-Modus sind Timago beendet werden. Ebenso kann die Toolbox benutzt und es können Log-Dateien angezeigt werden
Installations-ID Für die Installations-ID können Werte zwischen 11 und 99 verwendet werden. Die Installations-ID hat keine Auswirkung auf die Funktionalität und wird lediglich zur Namensbildung von Imagedateien verwendet. Bei mehreren C:\Users\Tina\INL Innovative Netzwerk-Lösungen AG\Schulnetzpaket - Handbücher (Marketing-Vertrieb) \Timago\Handbuch\Handbuch_Timago\Installationen an unterschiedlichen Orten kann dann anhand von Imagedateinamen die Herkunft bestimmt werden

Bandbreitenmanagement für Up- und Downloadprozesse

Zur Schonung von Netzwerkressourcen kann der Datenverkehr zwischen dem Timago® Server und den Clients sowie zwischen den Clients untereinander durch ein integriertes Bandbreitenmanagement gezielt gesteuert werden.

Dabei lassen sich folgende Bereiche individuell konfigurieren:

  • Upload- und Downloadgeschwindigkeit zwischen Server und Clients
  • Downloadverhalten der Clients gegenüber dem Server
    • Client-zu-Client-Downloads bei Einsatz dezentraler Imageserver

Durch diese Einstellungen kann die Netzwerklast optimal verteilt und die Performance während der Imageverteilung verbessert werden.

Eingabeelemente
tmgServerG2-max. Download Maximale Downloadgeschwindigkeit vom Server G2
tmgServerG2-max. Upload Maximale Uploadgeschwindigkeit vom Server G2
tmgClient Geschwindigkeit der Netzwerkkarte des Client mit der er Downloaden darf, wenn er in Timago® steht
tmgAgent (Benutzer abgemeldet) Geschwindigkeit der Netzwerkkarte des Client mit der er Downloaden darf wenn er im Anmeldefenster von Windows steht
tmgAgent (Benutzer angemeldet) Geschwindigkeit der Netzwerkkarte des Clients mit der er Downloaden darf wenn ein Benutzer den Client benutzt

Hinweis: 0 definiert die maximal verfügbare Ressource

Schulnetzverwalter (SNV)

Die in Timago® integrierte Schnittstelle zum Schulnetzverwalter snv® ermöglicht die automatische Anlage von Computerräumen sowie die Registrierung der Clients direkt in snv®.

Dies reduziert den administrativen Aufwand erheblich, da Änderungen in Timago – etwa das Verschieben von Computern – automatisch auch in snv® übernommen und den entsprechenden Räumen zugeordnet werden.

Voraussetzungen zur Nutzung der Schnittstelle:

Damit die Schnittstelle verfügbar ist, muss die IP-Adresse oder der Hostname des snv® Servers hinterlegt werden.

Die Funktionen der Schnittstelle finden Sie im Menüpunkt „Standorte“.

Eingabeelemente
Schnittstelle aktivieren Nach erfolgreichem Verbindungstest können Sie hier die Schnittstelle zum SNV Server aktivieren bzw. deaktivieren
SNV Server Tragen Sie hier den Namen des SNV Servers ein